Frankfurt, 1. August 2024. Afrikaurlaub ist mittlerweile viel mehr als die klassische Safari im Geländewagen. Das Angebot an Aktivitäten in den afrikanischen Destinationen ist vielfältig geworden, gerade im Outdoorabenteuer-Segment, was auch den Geschmack der GenZ treffen sollte.
Laut der aktuellen Simon-Kucher-Travel-Trends-Studie sucht die GenZ personalisierte Reiseangebote und authentische Erlebnisse vor Ort, gepaart mit nachhaltigen positiven Auswirkungen in den Reisezielen, am besten zum kleinen Preis.
Neben luxuriösen Safari-Lodges in den Nationalparks bieten etablierte afrikanische Destinationen wie Kenia und Südafrika deshalb auch günstige Reiseoptionen für Backpacker, darunter flexibles Reisen im Hop-On/Hop-Off Überlandbus oder Übernachtungen in Community-Based Unterkünften, in denen die jungen Reisenden mit der Bevölkerung in Kontakt kommen und lokale Ökotourismusprojekte unterstützen.
Adrenalingeladene Outdoor-Aktivitäten sind besonders beliebt, darunter Bungee-Jumping und Rafting auf dem Sambesi-Fluss an den Victoriafällen. Das Angebot wird kontinuierlich durch neue Erlebnisse erweitert, wie etwa ein atemberaubendes Bad am Rand der Wasserfälle im Devil’s Pool, neben der berühmten Livingstone Island in Sambia.
„Afrikanische Reiseziele bieten ein enormes Potenzial für authentische Erlebnisse, die bei jungen Reisenden nachhaltige Eindrücke hinterlassen“, erklärt Hanna Kleber von der Initiative Voice4Africa, deren angeschlossene DACH-Afrikaveranstalter ebenfalls ein zunehmendes Interesse an personalisierten, immersiven Reiseerlebnissen beobachten. „Gleichzeitig profitieren die lokalen Gemeinschaften, da kleine Anbieter durch die Einnahmen aus dem Tourismus gestärkt werden und neue Jobs entstehen.“
Afrika erlebt Boom im Abenteuertourismus
Afrikanische Reiseziele erobern den globalen Abenteuertourismus-Markt. Seit 2019 verzeichnet Afrika das schnellste Wachstum aller Kontinente in diesem Segment, wie Daten der Buchungsplattform TourRadar darlegen. Die Untersuchung zeigt, dass im vergangenen Jahr 33 Prozent mehr Reisende organisierte Abenteuerreisen nach Afrika unternommen haben als im Jahr 2019, was das wachsende Interesse an den vielfältigen Angeboten jenseits der klassischen Safari verdeutlicht.
Ägypten und Tunesien sind die großen Gewinner mit einem beeindruckenden Anstieg der Buchungen im Abenteuersegment um 87 Prozent beziehungsweise 53 Prozent im Vergleich zu 2019. Auch ostafrikanische Länder zeigen ein starkes Wachstum: Tansania (48 %), Uganda (37 %) und Kenia (22 %) gehören zu den Top-Fünf-Abenteuerzielen des Kontinents.
Afrikanische Reiseziele ohne Massentourismus
Afrikanische Destinationen bieten mit ihrer Vielzahl an unerschlossenen und unentdeckten Orten eine willkommene Alternative für Abenteuerreiseveranstalter, die sich zunehmend um die negativen Auswirkungen des Overtourism in Europa und Asien sorgen. Auch Strandurlaub ist in Afrika das ganze Jahr über in aller Abgeschiedenheit möglich.
Indem sie eine größere Zahl an Touristen anziehen, wird nicht nur der Druck auf überfüllte Ziele gemindert, sondern die aufstrebenden Destinationen in Afrika erleben ihrerseits steigende Tourismuseinnahmen und die Entstehung neuer Arbeitsplätze. Besonders in ländlichen Gegenden sind diese Chancen von großer Bedeutung, da sie dringend benötigte wirtschaftliche Impulse setzen.
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VOICE4AFRICA ist eine Initiative der KLEBER GROUP, einer Full Service-PR-Agentur mit speziellem Fokus auf Tourismus und langjähriger Afrika-Expertise. Gemeinsam mit Afrika-Reiseveranstaltern fördert die Initiative verantwortungsvollen Tourismus nach Afrika als Mittel zur Völkerverständigung und Motor für nachhaltige Entwicklung. Voice4Africa ist Gründungsmitglied der Wirtschaftsinitiative ReThinking Africa und Preisträger des Corps Touristique Award für Völkerverständigung 2023.
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