Zebras im Masai Mara Nationalpark, Kenia (c) unsplash (Sutirta Budiman)
Frankfurt, Juni 2021 – Etablierte Reiseziele in Afrika sind eine sichere Option für den Urlaub in 2021. Laut der panafrikanischen Gesundheitsorganisation Africa CDC gehen nur drei Prozent der weltweiten COVID-Infektionen auf den afrikanischen Kontinent zurück.* Die Lockerung der Wiedereinreiseregelungen für Geimpfte, Genesene und negativ Getestete macht das Reisen in afrikanische Urlaubsländer nun noch einfacher. Die Quarantänepflicht nach Aufenthalt in einem Risikogebiet entfällt dadurch für deutsche Reisende und so rücken beliebte Urlaubsziele wie Kenia, Uganda, Namibia und Ghana in greifbare Nähe. „Die vergleichsweise niedrigen Inzidenzwerte in vielen afrikanischen Ländern sprechen für den Kontinent als sicheres Reiseziel“, erklärt Hanna Kleber, Initiatorin von Voice4Africa. Die Initiative setzt sich für die Wiederbelebung des Tourismus nach Afrika ein, um den Menschen und dem Naturschutz auf dem Kontinent wieder eine Perspektive zu geben.
SAFARI MIT ABSTAND IN KENIA
Im Juli beginnt die Saison der Great Migration in Kenia und Tansania. Dann wandern zwei Millionen Wildtiere, vor allem Streifengnus, Zebras und Antilopen, von der Serengeti in Tansania über viele hundert Kilometer hinweg in das Grasland der Masai Mara in Kenia. Diese beeindruckende Massenwanderung der Wildtiere zählt zum Weltnaturerbe der UNESCO. Auf einer Safari können Touristen das einzigartige Naturschauspiel aus nächster Nähe verfolgen. Rechtzeitig zum Start der großen Migration wurden die Safari-Guides in den Nationalparks priorisiert geimpft, um ein sicheres Reiseumfeld zu schaffen. In den Camps werden darüber hinaus vorbildliche Hygienemaßnahmen umgesetzt. In Kenia liegt die 7-Tage-Inzidenz bei vergleichsweise niedrigen 3,4.*
GORILLA-TREKKING IN UGANDA
Uganda ist eines der führendsten Länder in Afrika bei der Bekämpfung der Pandemie. Das Land in Ostafrika war nie Risikogebiet und hat einen konstant niedrigen Inzidenzwert von zuletzt 12,6.* Um den Tourismus im Land wieder anzukurbeln, wurden die Preise für das beliebte Gorilla-Trekking gesenkt. Reisende können ab jetzt den Bergriesen für die Hälfte des regulären Preises einen Besuch abstatten und zahlen statt 600 Euro nur noch 320 Euro. Um die bedrohten Berggorillas künftig noch besser zu schützen, gilt zudem eine neue Regel: Besucher müssen zehn anstatt sieben Meter Abstand zu den Tieren halten. Neben den Berggorillas und anderen Primaten beeindruckt Uganda mit seinen artenreichen Regenwäldern, malerischen Wasserfällen und einem breiten Safari-Angebot.
UNENDLICHE WEITE IN NAMIBIA
Namibia ist für seine weitläufigen Wüstenlandschaften bekannt. Das Land in Südwestafrika bietet schon aufgrund seiner natürlichen Beschaffenheit beste Voraussetzungen für coronakonformes Reisen mit Abstand und ohne Menschenmassen. Rund 24.000 Touristen besuchten das Land seit dem Start der International Tourism Revival Initiative, die im September 2020 ins Leben gerufen wurde, um den drastischen Auswirkungen der COVID-Pandemie entgegenzuwirken. Strenge Hygienekonzepte und Schnelltesteinrichtungen an den touristischen Zielen sorgen für ein sicheres Reiseumfeld. Lufthansa fliegt fünfmal pro Woche nach Namibia. Ab Anfang August bedient auch die neue Eurowings Discover die Strecke Frankfurt – Windhoek.
GHANAS EINSAME STRÄNDE ENTDECKEN
Ghana lockt mit seinen traumhaften, einsamen Sandstränden. Hier ist Sonnenbaden und Surfen in Abgeschiedenheit möglich. Wer die Wasserlandschaften aktiv erkunden möchte, kann dies auf einer Kanutour durch die tierreichen Mangrovenwälder tun. Geschichtsinteressierte wandeln auf den Spuren des Sklavenhandels und entdecken das reiche Erbe des Ashanti-Königreichs. Im Kakum-Nationalpark geht es auf einem Baumwipfel-Pfad durch den weitläufigen Regenwald. Ghana erhielt im Februar als erstes Land in Afrika Impfstofflieferungen im Rahmen des COVAX-Programms der WHO. Das Land genießt wegen seines vorbildlichen Umgangs mit der Pandemie internationale Anerkennung. Der aktuelle Inzidenzwert in Ghana liegt bei 1,3.*
Auf www.voice4africa.de können Urlauber aktuelle Reisehinweise für derzeit 16 afrikanische Länder abfragen und erhalten weitere Informationen und Inspirationen rund um das Thema Afrika-Urlaub sowie Unterstützung für die Planung ihrer nächsten Reise.
***
Über Voice4Africa
VOICE4AFRICA wurde von KPRN network (www.kprn.de), einer PR-Agentur mit speziellem Fokus auf Tourismus und insbesondere Afrika, ins Leben gerufen. Die Task Force macht gemeinsam mit Afrika-Reiseveranstaltern auf die schweren Folgen des Reisestillstands für den Afrika-Tourismus, die Menschen in den einzelnen Staaten sowie den Arten- und Naturschutz afrikanischer Länder aufmerksam. Alle Partner von VOICE4AFRICA zeichnen sich vor allem durch ihre langjährige Afrika-Expertise und Leidenschaft für den schwarzen Kontinent aus. Gemeinsam möchten sie den Tourismus nach Afrika fördern, zu Krisenzeiten, aber auch danach. Sie wollen Afrika eine Stimme geben und Reisenden das Vertrauen wiedergeben, dass ein Urlaub nach und in Afrika sicher und bereichernd ist.
*Quelle: https://africacdc.org/download/outbreak-brief-71-coronavirus-disease-2019-covid-19-pandemic/
*Quelle: www.corona-in-zahlen.de, Johns Hopkins University, Stand: 06.06.2021
Pressekontakt:
Hanna Kleber und Julia Kleber | Geschäftsführung
Hamburger Allee 45,
60486 Frankfurt am Main
Tel: +49 (69) 71 91 36 0
E-Mail: kleber.hanna@kprn.de und kleber.julia@kprn.de