Urlaub in Afrika – Informationen für Reisende
Covid-19 schafft neue Herausforderungen für Urlauber und diejenigen, die Reisen organisieren. Veranstalter, Airlines und vor allem die Menschen vor Ort in Afrika setzen alles daran, Gästen einen sicheren Aufenthalt zu garantieren: So war es in der Vergangenheit und so ist es besonders jetzt in Zeiten des ‘Social Distancing’.
Die Task Force VOICE4AFRICA bietet mit der Webpräsenz transparente Informationen, Inspirationen für eine Reise nach Afrika und Wissenswertes zur Vorbereitung des Urlaubs. Zudem setzt sich die Initiative für differenzierte Reisehinweise ein, die den Vorsorge-Maßnahmen gerecht werden.
Newsroom
Zeichen der Hoffnung: Wiederaufnahme von Reisen nach Tansania und Kenia von September 2020 an
Frankfurt, 05. August 2020 – Die Task Force VOICE4AFRICA unterstützt und begleitet die Forderung von Afrika-Reiseveranstaltern nach differenzierten Reisehinweisen. Einige afrikanische Länder haben Hygiene-Konzepte erarbeitet, ...
„VOICE4AFRICA“ macht sich stark für Afrika-Tourismus
Am 27. Mai 2020 fand in Berlin die deutschlandweit größte Demonstration der Reisebranche statt. Gefordert wird ein umfassender Corona-Rettungsschirm, um die Tourismusbranche zu schützen und ...
Ausgewählte Afrika-News für Reisende
Unsere Partner sind startklar
Auch wenn es nur langsam ist, aber es geht wieder los und die ersten Gäste dürfen wieder nach Afrika reisen! Afrika wie vor 50 Jahren, viel Natur und wenig Tourismus!
Nationalparks und Wildschutzgebiete werden zwischen 70-100% durch Einnahmen aus dem Tourismus und Nationalparkgebühren finanziert. Entsprechende Hygiene Protokolle für das ‚neue Reisen‘ sind längst eingeführt und ‚social distancing‘ und Abstand kann in Wildgebieten und kleinen Safari Unterkünften vorbildlich umgesetzt werden.
Von unseren Freunden in Namibia, Tansania und Kenia kam eine Mail mit einer endlosen Reihe an Smileys und Herzen: Wir haben geöffnet, ihr könnt wieder zu uns kommen. Mit unserem ausgefeilten Gesundheitskonzept sind wir in der Lage, auf alles zu reagieren, was wir heute noch nicht kennen.
An jeden Tag den wir länger in Deutschland verbringen und nicht nach Afrika reisen dürfen, wächst die Sehnsucht, diese unfassbar schöne Region der Welt endlich wieder mit eigenen Sinnen erleben zu dürfen weiter… Wir können es kaum erwarten… AFRIKA – statt träumen selbst erleben!
Wir vermissen die herzliche Gastfreundschaft und Freundlichkeit der Menschen ebenso wie die unberührte Natur. Und für die Menschen vor Ort sind die Konsequenzen verheerend, wenn keine internationalen Touristen, Gäste und Freunde empfangen werden.
Auf welchem Kontinent haben wir eine derartige Artenvielfalt in den Nationalparks, eine Fülle großartiger Tausende Jahre alter Kultur, Stammesleben, das sich authentisch bis ins 21. Jh. erhalten hat, Gastfreundschaft, die wirklich genau das meint? Und das mit einer meist erstklassigen Infrastruktur.
Es gibt wohl keinen besseren Moment als jetzt, um die unberührte Natur und die Tiervielfalt Ostafrikas ungestört entdecken zu können. Alle Leistungsträger vor Ort vollbringen einen außerordentlichen Einsatz, um die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten. Die großzügigen Platzverhältnisse vor Ort lassen dies auf eine sympathische und freundliche Art bestens zu.
Wir freuen über jede Reise, die wieder nach Afrika stattfinden kann. Die Menschen vor Ort brauchen den Tourismus. Ihre Anstrengungen für einen sicheren Aufenthalt der Urlauber verdienen unseren Respekt. Diesen wunderbaren Kontinent mit seinen gastfreundlichen Menschen und der vielfältigen Tierwelt sollte jeder einmal kennen lernen.
Afrika-Urlaub in Zeiten von Covid-19
Weite, Weite, Weite – Afrika bietet das, was in Zeiten von Covid-19 besonders gefragt ist. Der Kontinent offeriert Gästen Platz in Hülle und Fülle. Wildnis und atemberaubende Natur geben dem zweitgrößten Kontinent der Welt ein vielfältiges Gesicht. Landschaft, Menschen und Tiere begeisterten vor dem Ausbruch von Covid-19 und sicherten den Verantwortlichen vor Ort eine Lebensgrundlage. Mensch und Tier in Afrika brauchen auch künftig ausländische Gäste!
Zuletzt boomte der Tourismus auf dem schwarzen Kontinent. 2018 lockte Afrika rund 67 Millionen Touristen weltweit an ➝ (Quelle: Deutsche Welle). Allein in Südafrika arbeiten mehr als 700.000 Menschen im Tourismus, in Uganda sind es nur knapp weniger. Blickt man auf den gesamten Kontinent Afrika, sind viele Menschen im Tourismus beschäftigt oder ihr Job hängt indirekt damit zusammen. Kommen kaum Touristen, sind zahlreiche Existenzen bedroht. Ein Sozialsystem, das diese Menschen auffängt, gibt es in den wenigsten afrikanischen Ländern. Vom Betreiber einer Lodge bis zum Gemüsehändler hängen viele Menschen in Afrika besonders stark von den Einnahmen durch den Tourismus ab.
Vielerorts sichert der Tourismus Einheimischen die Existenz. In Drittweltstaaten und Schwellenländern ist die Situation besonders prekär, wenn Gäste ausbleiben. So beispielsweise bei afrikanischen Nationalparks und Wildschutzgebieten: Sie werden zu 70 bis 100 Prozent durch Einnahmen aus dem Tourismus und Nationalparkgebühren finanziert. Fallen diese Gelder durch ausbleibenden Tourismus weg, fehlen vielen Nationalparks die Mittel, um die Tiere vor Wilderern zu schützen. Hotel-Besitzer, Ausflugs-Unternehmer und Mitarbeiter aus der Gastronomie sind gleichermaßen betroffen. Die Lieferketten sind lang und bedingen einander; für afrikanische touristische Betriebe bedeutet keine Nachfrage schneller als in Europa das Aus ihres Unternehmens.
Urlaub in Afrika aktuell (Stand 21.10.2020)
Das Auswärtige Amt aktualisiert täglich die Reisehinweise für Länder weltweit ➝. Zum 01. Oktober 2020 ist die weltweit pauschale Reisewarnung für Länder außerhalb der EU gefallen. Seitdem stuft das Auswärtige Amt jedes Land basierend auf der Liste der Risikogebiete ➝ des Robert-Koch-Institutes individuell ein.Reiserückkehrer aus Risikogebieten müssen die entsprechenden Quarantänevorschriften der Länder beachten. Beide Informationsquellen sind wichtig für eine Beurteilung der eigenen Reisepläne, möglicher Quarantäne-Auflagen, notwendigen Covid-19-Tests bei der Wiedereinreise nach Deutschland und dem Abschluss von Auslandsreisekrankenversicherungen. Hilfreich für eine Einschätzung der Lage vor Ort ist ein Blick auf die Internetseiten der Fremdenverkehrsämter und gezieltes Nachfragen bei den Reiseveranstaltern. Weder die Einstufung als Risikogebiet noch die Reisewarnung sind ein Reiseverbot.
Was ist Voice4Africa
Voice4Africa ist eine Initiative der PR- und Kommunikationsagentur KPRN network. Seit mehr als 26 Jahren vertritt die Agentur Länder, Airlines und Reiseveranstalter – viele davon in den vergangenen Jahren aus Afrika. Einige Freundschaften sind in den Jahrzehnten entstanden und vor allem wurde der Tourismus im Land erfolgreich vorangebracht. Nun ist es eine Herzensangelegenheit, die Menschen vor Ort zu unterstützen und alle Kräfte der mit dem Tourismus in Afrika verbundenen Verantwortlichen zu bündeln. Dazu gehören in Deutschland, Österreich und der Schweiz vor allem mittelständische Spezialveranstalter. Sie setzten sich häufig für einen nachhaltigen Tourismus in Afrika ein und kennen die Partner vor Ort persönlich.
Voice4Africa versteht sich aber vor allem als Netzwerk aus Medien, Botschaften, Fluggesellschaften, Reiseveranstaltern, Tourism Boards und Verbänden. Die aktuellen Einreisebeschränkungen aufgrund von Covid-19 werden noch einige Zeit den touristischen Verkehr bestimmen. Umso wichtiger ist es, im Sinne von „dream now, travel later“ die Aufmerksamkeit für Afrika hoch zu halten.
Hier gibt es Updates zu ausgewählten afrikanischen Ländern
Diese Liste wird fortlaufend ergänzt.
Flugreisen in Zeiten von Covid-19
Basierend auf wissenschaftlichen Untersuchungen, darunter auch Aussagen des Robert Koch Instituts, gilt der Luftverkehr als der Verkehrsträger mit dem geringsten Infektionsrisiko. Dies liegt an gezielten Sicherheits- und Hygienekonzepten sowie an der reinen Kabinenluft und Maskenpflicht an Board. Weitere Informationen zur Sicherheit an Bord liefert auch der Airline-Verband BARIG ➝.
(Stand 08.07.2020)