
South Luangwa Nationalpark
Im Geländewagen, mit dem Boot oder zu Fuß auf Pirsch zu Elefant, Nilpferd, Zebra & Co. – ein wahres Gefühl von Freiheit! Der Nationalpark gehört mit seinen 60 Tier- und 400 Vogelarten zu den artenreichsten Naturregionen in Afrika. Die Landschaft ist geprägt vom Luangwa Fluss und seinen zahlreichen Seitenarmen.

Kafue Nationalpark
Der größte und zugleich älteste Nationalpark besticht mit seiner unbeschreiblichen Weite und unberührten Feuchtgebieten. Hier fühlen sich insbesondere Impalas, Zebras, Gnus und Antilopen wohl. Aber auch nach Löwen, Leoparden und einer der letzten Wildhund-Populationen sollte man auf Safari Ausschau halten.

Lower Zambezi Nationalpark
Ein noch relativ junger Nationalpark mit ungezähmter Schönheit. Am Nordufer des mächtigen Sambesi Flusses gelegen und umringt von Bergen, erstreckt sich der Nationalpark über zwei durch Waldsavanne geprägte Ökoregionen. Zu Hause sind hier u.a. Löwen, Elefanten, Büffel, Antilopen, Krokodile und Flusspferde.

Viktoriafälle
Die beeindruckenden Viktoriafälle (Weltnaturerbe) sind Teil des Mosi-oa-Tunya Nationalpark. 140m stürzt das Wasser hier den Sambesi in die Tiefe, der dadurch aufsteigende Sprühnebel versetzt Besucher ins Staunen und versorgt die umliegende Natur mit Feuchtigkeit.

Kultur
Sambia ist nicht nur reich an Wildtieren, auch die 72 Bevölkerungsgruppen und 43 Sprachen bilden ein wahres Mosaik an Kulturen. Fern des Massentourismus kann man hier den Menschen auf Augenhöhe begegnen und einen authentischen Einblick in ihr Leben erhalten.
Touristische Infrastruktur
Die Hauptstadt Lusaka ist Ausgangs- und Endpunkt aller internationaler Flugverbindungen. Kleine Flughäfen, wie Livingstone bei den Victoriafällen oder Mfuwe beim South Luangwa Nationalpark, bedienen die wichtigsten Inlandsstrecken. Für afrikanische Verhältnisse verfügt Sambia über ein relativ gut ausgebautes Straßennetz mit insgesamt 37.000km. Nur die wichtigsten Verbindungsstraßen sind geteert, meist fährt man daher auf unbefestigten Straßen.
In den touristisch ausgebauten Regionen findet man zwar Unterkünfte in unterschiedlichen Kategorien, aber in limitierter Anzahl, da der Tourismus im Land noch im Ausbau ist.
Klima und Reisezeit
Sambia ist von einem tropischen Klima geprägt, welches von drei Jahreszeiten bestimmt wird: eine kühle Trockenzeit (Mai-September), eine heiße Trockenzeit (Oktober-November) und eine heiße Regenzeit (Dezember-April).
Während der kühlen Trockenzeit erreichen die Temperaturen durchschnittlich 15°C bis 27°C tagsüber. In der heißen Trockenzeit steigt das Thermometer auf 24°C bis 32°C. Die heiße Regenzeit mit teilweise tropischen Stürmen ist mit 27°C bis 38°C recht schwül. Dennoch ist auch die Regenzeit stellenweise sonnig. Unabhängig von der Jahreszeit, können die Temperaturen auch zwischen den Regionen und Höhenlagen schwanken.
Die beste Reisezeit für Sambia liegt in den Wintermonaten zwischen Mai und Oktober, denn die Temperaturen sind angenehm, es ist trocken und die Landschaft ist grün. Für eine ideale Tierbeobachtung eignet sich August bis Oktober.
Visum und Einreise
Staatsbürger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz benötigen für eine Einreise nach Sambia ein Visum, welches vorab bei den zuständigen Vertretungen im jeweiligen Land beantragt werden kann. Alle Reisedokumente müssen über die Reise hinaus noch mindestens sechs Monate gültig sein und über mindestens 2 freie Seiten für Sichtvermerke verfügen. Eine Beantragung des Visums ist alternativ auch bei Ankunft vor Ort möglich.
Da sich die Bestimmungen jederzeit ändern können, sind alle Angaben unverbindlich und ohne Gewähr. Bitte beachten Sie stets die Visabestimmungen und die aktuellen Informationen des Auswärtigen Amtes / Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten / Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten.
Eindrücke aus Sambia
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Stand: 05.10.2021