• Bei Deutschen beliebte Destinationen wie Kenia, Tansania, Namibia, Uganda, Seychellen offen für internationalen Tourismus
  • Afrikanische Reiseziele mit konsequenten Hygieneprotokollen
  • Afrika-Spezialisten fordern Dialog mit der Politik und bieten Expertise an

Frankfurt/Berlin, 19. Oktober 2020 – Mit einem starken Auftritt auf dem digitalen Berlin Travel Festival setzte die Task Force VOICE4AFRICA einen Appell für das Reisen nach Afrika. Den Auftakt in die 45-minütige Diskussionsrunde am Samstag den 17.10.2020 machte ein emotionales Video des deutschen Schauspielers und Weltenbummlers Hardy Krüger jr., der mit eindrucksvollen Szenen seiner Afrika-Reisen das Fernweh nach dem vielfältigen Kontinent, seinen unendlichen Weiten und wilden Tieren in den Zuschauern weckte. Auf dem Podium appellierten Hanna Kleber, Initiatorin von VOICE4AFRICA, sowie die Afrika-Experten Caspar Venter von Venter Tours und Johannes Soeder von Akwaba Afrika, für eine differenzierte Betrachtung des afrikanischen Kontinents. „Wir müssen in die Verantwortung gehen, wieder nach Afrika zu reisen“, sagt Hanna Kleber.

Viele afrikanische Länder für Touristen geöffnet
Äthiopien, Kenia, Namibia, Tansania, Uganda, Ruanda, Seychellen, Kapverden, Sambia und Simbabwe – viele der bei Deutschen beliebten afrikanischen Länder sind offen für den internationalen Tourismus und empfangen Urlauber mit konsequenten Hygieneprotokollen und idealen Voraussetzungen für Social Distancing – idyllisch gelegene Lodges, großflächige Nationalparks, menschenleere Strände. Der afrikanische Kontinent ist verglichen mit Europa oder den USA eher milde von der Corona-Pandemie betroffen und hat mit sehr strengen Maßnahmen in einigen Ländern hohe Infektionszahlen abwenden können. „Einen Lockdown wie in Südafrika, haben wir hier in Europa noch nicht gesehen“, sagt Caspar Venter. Südafrika, das am stärksten von der Pandemie betroffene Land auf dem Kontinent, ist seit dem 1. Oktober 2020 wieder für deutsche Touristen geöffnet.

Konsequente Hygieneprotokolle
Viele afrikanische Staaten setzen strikte Hygieneprotokolle um, die oft weitergehen als hierzulande. Der Kontinent ist erprobt im Umgang mit Krankheiten und Epidemien. „Die afrikanischen Länder haben den Krisenmodus quasi noch in der Schublade gehabt und haben schnell reagiert“, sagt Kleber. Auch Johannes Soeder plädiert, dass wir dem Kontinent Afrika immer noch mit zu vielen Vorurteilen begegnen. „Wir trauen den afrikanischen Ländern nicht das Umsetzen strikter Maßnahmen zu, aber das entspricht überhaupt nicht der Wirklichkeit“, sagt Soeder, der sich bereits persönlich in Tansania ein Bild von der Situation vor Ort machen konnte. „Ich würde mir wünschen, dass wir genauer hinschauen und die afrikanischen Länder und ihre Bemühungen gegen die Pandemie ernster nehmen.“

Spezial-Veranstalter mit großer Expertise für Afrika
Auch von der Politik wünschen sich die Spezial-Reiseveranstalter eine differenzierte Betrachtung des Kontinents. „Es ist wirklich unfair, Afrika, 54 verschiedene Staaten auf einem riesigen Kontinent, über einen Kamm zu scheren,“ sagt Venter. An Reisende, aber auch Politiker appelliert er: „Bitte informiert Euch richtig.“ Spezial-Reiseveranstalter, wie Venter Tours oder Akwaba Afrika, aber auch die vielen engagierten Mitstreiter wie Abendsonne Afrika, Diamir Erlebnisreisen, Chamäleon Reisen, Best4Travel von Geo Reisen, Bushlegends, Kneissl Touristik, Let’s Go Tours sowie Private Safaris, wissen was in Afrika los ist und wohin sie ihre Kunden guten Gewissens reisen lassen können. Und alle sind sich einig: „Jetzt ist die allerbeste Zeit die großen Nationalparks Afrikas zu bereisen. Es sind nur sehr wenige Touristen vor Ort, das Erlebnis ist gerade noch naturnaher,“ sagt Soeder.

VOICE4AFRICA fordert den Dialog mit der Politik
„Tourismus ist ein großer Wirtschaftszweig geworden. 120 Millionen Arbeitsplätze hängen weltweit am Tourismus. Und dennoch findet unsere Branche in der Politik kein Gehör,“ sagt Kleber. „Zu sagen, reist doch nächstes Jahr, ist existenzbedrohend für viele Menschen weltweit. Unsere Branche muss endlich ernst genommen werden.“ Das und einen stärkeren Dialog zwischen Politik und der Branche wünschen sich auch Venter und Soeder. „Es wäre absolut wünschenswert, wenn die Politik nicht nur über den Tourismus sprechen würde, sondern auch mit dem Tourismus,“ sagt Soeder. Die Branche müsse mit an Bord geholt werden, um gemeinsam Strategien zu entwickeln, Reisen unter Berücksichtigung aller Sicherheitsmaßnahmen wieder verstärkt zu ermöglichen. Erst am 13.10.2020 bestätigte das Robert-Koch-Institut in seinem neuesten Strategiepapier, dass klassische Urlaubsreisen das Infektionsgeschehen nicht dramatisch beeinflussen, sondern das Verhalten jedes Einzelnen für die Verbreitung des Corona-Virus ausschlaggebend sei. Auch die IATA (International Air Transport Association) hat zuletzt bestätigt, dass die Ansteckungsgefahr im Flugzeug minimal sei. Seit Anfang 2020 wurden 44 Fälle von COVID-19 gemeldet, in denen die Übertragung mit einer Flugreise in Verbindung gebracht wurde. Im gleichen Zeitraum seien etwa 1,2 Milliarden Passagiere gereist.

Weitere Informationen zu VOICE4AFRICA unter www.voice4africa.de.

Die Video-Botschaft von Hardy Krüger jr. steht hier zum Download zur Verfügung: https://we.tl/t-qwobvPHOTs

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Über Voice4Africa
„VOICE4AFRICA“ wurde von KPRN network (www.kprn.de), einer PR-Agentur mit speziellem Fokus auf Tourismus und insbesondere Afrika, ins Leben gerufen. Die Task Force macht gemeinsam mit auf Afrika spezialisierten Reiseveranstaltern auf die schweren Folgen des Reisestillstands für den Afrika-Tourismus, die Menschen in den einzelnen Staaten und den Arten- und Naturschutz afrikanischer Länder aufmerksam. Alle Partner von „VOICE4AFRICA“ zeichnen sich vor allem durch ihre langjährige Afrika-Expertise und Leidenschaft für den facettenreichen Kontinent aus. Gemeinsam möchten sie den Tourismus nach Afrika fördern, zu Krisenzeiten, aber auch danach. Sie möchten Afrika eine Stimme geben und Reisenden das Vertrauen wiedergeben, dass ein Urlaub nach und in Afrika sicher und bereichernd ist.

Pressekontakt:
Hanna Kleber und Julia Kleber | Geschäftsführung
Hamburger Allee 45,
60486 Frankfurt am Main
Tel: +49 (69) 71 91 36 0
E-Mail: kleber.hanna@kprn.de und kleber.julia@kprn.de

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